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polar #2: Ökonomisierung



EDITORIAL

 
Peter Siller, Bertram Keller
Editorial



STANDORT

 
Luc Boltanski
Leben als Projekt
Prekarität in der schönen neuen Netzwerkwelt
 
Hartmut Rosa
Speed
Von der zeitlichen Ăśberforderung der Demokratie
 
Stephan Schilling
Mikro schlägt Makro
Zur aktuellen Gefechtslage wirtschaftswissenschaftlicher GroĂźtheorien
 
Evelyn AnnuĂź
Race and Space
Eine Nahaufnahme aus dem Sudan
 
 

Eduardo Molinari

Der Fall Mosconi

Selbstorganisation in der argentinischen Provinz


Seit der Krise von 2001 in Argentinien versuchen soziale Bewegungen außerhalb des Systems, Überlebensstrategien zu entwickeln. Ein Beispiel unter vielen: die Arbeitslosenorganisation UTD in der Provinz Salta . 

Es ist nicht einfach, von Buenos Aires aus nach Mosconi zu kommen. Früher dauerte es 18 Stunden mit dem Zug, direkt nach Tartagal. Heute stellt das Busunternehmen La Veloz del Norte die einzige Verbindung dar. Der Flughafen, der noch existierte, als das Erdölunternehmen YPF staatlich war, wurde nach der Privatisierung von YPF stillgelegt.

Wir kommen bei Ana María unter; sie ist arbeitslos. Um ein paar Pesos zu verdienen, nimmt sie gelegentlich die Reisenden auf, die bis hierher kommen. Die Familie von Ana María hat immer schon für YPF gearbeitet. Die Küche steht voll mit Flaschen, Eimern und Plastikschüsseln, um Wasser zu sammeln. Nicht nur, dass das Wasser in Mosconi rationiert ist, es ist auch verschmutzt. Der Vater von Ana María schlug ihre Mutter. »Er war als Mensch zerstört«, erzählt sie, »ein Choleriker. Er erfand sehr subtile Strafen: Meinen Bruder, der den Geruch von nasser Erde über alles liebte, bestrafte er, indem er ihn 24 Stunden lang feuchte Erde durch eine Tüte riechen ließ.«

Nachdem wir uns ausgeruht haben, empfängt uns Gipi. Sie nannten ihn »Hippie «, weil er lange Haare hatte und dürr war. Er selbst schreibt seinen Namen lieber so, wie man ihn auf Spanisch ausspricht, »Gipi«. Sein eigentlicher Name ist Juan Carlos Fernández, und er ist einer der vielen Köpfe der UTD (Unión de Trabajadores Desocupados, Union arbeitsloser Arbeiter). Er wird in den nächsten Tagen unser Begleiter sein.

Einerseits verspürt man hier eine ungeheure Lebenskraft, eine Energie, die unaufhörlich das Leben neu organisiert; zum anderen gibt es Bereiche, die verlassen erscheinen, von einer Abwesenheit zeugen. Es handelt sich dabei nicht um eine Abwesenheit im Sinne des Mangels an etwas, sondern um die »Gegenwärtigkeit von Abwesenheit«. Es ist das Gefühl eines »Noch-nicht«, eines »Nicht-sofort«, einer abwesenden Welt, das plötzlich eine Grenze überschreiten kann und zum Anfang von etwas Neuen werden kann. Eine Art Fluidum der Zukunft, das aus der Vergangenheit kommt, weder Gespenst noch Nostalgie, sondern als Möglichkeit und Potenzial.

Für Gipi meint »Rekonstruktion« ein kollektives Handeln, ohne dass politische Einstellungen eine Rolle spielen: »Jeder wählt, wen er will, und danach muss jeder wissen, was er aus seiner Entscheidung macht. Als sie uns auf die Straße gesetzt haben, erfanden sie für den traditionellen Begriff Entlassung ein neues Wort: Sie sagten, sie würden uns aus dem Arbeitsverhältnis ›entbinden‹. Die Kündigung hieß also Entbindung.« Gipi lacht. »Eigentlich wurden wir verstoßen, ausgegrenzt. Deshalb besteht unsere Arbeit heute hauptsächlich aus dem Versuch, die Faden der Netzwerke wieder herzustellen. Wir wollen die aufgegebene Infrastruktur der ehemaligen Erdölgesellschaft YPF, der Eisenbahnbetriebe und des Staates nicht aufgeben; wir wollen sie besetzen und wiederaufbauen, so gut wir können, um das soziale Netz zu rekonstruieren. Wir, die Arbeitslosen von der UTD, bauen Ziegelwerke, Gesundheitszentren, Schulräume, Wohnungen und Bushaltestellen wieder auf. Wir machen die Arbeit und dann haben die Politiker das Vergnügen, alles einzuweihen. Aber das ist uns egal, die Leute wissen ja, wer die Arbeit gemacht hat.«

Dem System die Zähne zeigen
Während eines Spaziergangs besuchen wir mit Gipi eine Anlage, in der Plastikflaschen in Blöcke gepresst werden, die aufeinandergestapelt wie Wände aus zerquetschten Behältern aufragen, durch die sich ein Gang zieht. Es gibt eine einzige Maschine, an ihr arbeiten vorwiegend Frauen. Gipi erzählt uns davon, wie wichtig es sei, sich des Begriffs der »Produktion« bewusst zu werden: »Wir sind so eine Art parallele Stadtverwaltung; es ist, als ob wir den Staat ersetzen, oder ihn wieder herstellen würden. Wir machen das, was sie schon seit Langem aufgehört haben zu tun. Zeit haben wir hier im Überfluss, und wenn wir Materialien brauchen, machen wir eine Sitzblockade vor der Fabrik, bis uns gegeben wird, was wir brauchen.«

Gipi zeigt uns einige Rollen, Pauspapierrollen mit Zeichnungen und Texten. Es sind seine Landkarten der »Rekonstruktion«. Die Bilder sind unglaublich, aber was uns besonders auffällt, ist die Überzeugung, mit der er spricht, der Optimismus, den er vermittelt , wenn er eine Zukunft entwickelt: Wir in der Natur, wir und unsere Ressourcen, unsere Familien, unsere Gesundheit, unsere Kreativität, unsere Arbeit. Die piquets (Straßenblockaden) sind Teil ihres Lebens, hier muss man dem System entgegentreten, ihm die Zähne zeigen, damit es einen nicht auffrisst, aber das Leben ist nicht nur dort. Auf den Karten, in der Mitte des Pauspapiers gibt es eine gelbe Sonne, mit weitreichenden Strahlen.

Außerhalb der Ortschaft gehen wir über die stillgelegten Eisenbahnschienen. Der Zug ist ein Phantom, eine Geistererscheinung im Norden Argentiniens. Es ist brutal zu sehen, wie die gesamte Eisenbahn-Infrastruktur einfach aufgegeben wurde, ohne dass sowohl die Bundes- als auch die Provinzregierung sich die Mühe gemacht hätten, etwas dagegen zu tun. Sowohl in der Provinzhauptstadt Salta mit ihrem riesigen Bahnhof, als auch in Mosconi hat man ein seltsames Gefühl, denn es scheint immer, als müsste der Zug gleich ankommen. Die Stille der Bahnhöfe erinnert an die Geschäftigkeit früherer Zeiten, an die Abwesenheit arbeitender Menschenmassen.

1980 umfasste das staatliche argentinische Eisenbahnnetz 34.113 km. 1991 verpachtete die Regierung Menem 31.778 km Eisenbahnnetz an die private Wirtschaft. Kurz darauf wurden die meisten Strecken stillgelegt, obwohl eine Klausel der Ausschreibung vorsah, dass der Staat unwirtschaftliche Streckenabschnitte subventionieren würde. Heute gibt es Personenzüge nur auf Strecken, die die Umgebung von Buenos Aires mit der Hauptstadt verbinden. Das heißt, jene Strecken, die Gewinne ohne Subventionen erwirtschaften.

Spuren der Zeit, stillgelegte Orte
Das alte Kino in Campamento Vespucio, ein wunderschönes Art-Déco-Gebäude aus den dreißiger Jahren, ist verlassen. Die Türen sind geschlossen und man kann nicht ins Innere sehen. Gipi erzählt uns, dass die Projektoren, mit denen die Filme gezeigt wurden, noch vorhanden und die Sitze in gutem Zustand sind. Wir reden darüber, wie wichtig es wäre, das Kino wieder in Betrieb zu nehmen. Die Atmosphäre des Ortes hat etwas »Nachkriegshaftes« an sich, nicht so sehr wegen der Spuren der Zeit in ihrer Architektur, sondern vor allem wegen der Brutalität der politischen Entscheidung, Orte wie diese stillzulegen.

Wir betreten die Anlage des früheren Sportvereins. Hier hat Gipi eines seiner vielen Talente entdeckt: das Fußballspielen. Die Dimensionen der Anlagen übersteigen die Vorstellungskraft: sie ist Abbild eines reichen Staates und reicher Gewerkschaften, die noch um das Allgemeinwohl bemüht waren. Der Verein besteht nach wie vor: einige wenige Anwesende versammeln sich um das Olympia-Schwimmbecken. Es gibt zwei Boccia-Pisten aus Holz, die sehr sorgfältig gestaltet, aber nicht gut erhalten sind. An den Enden der Pisten auch wieder die alten Logos von YPF. Die symbolische Präsenz des Staates als dem »Erzfeind des Neoliberalismus« wiederholt sich im Innern der riesigen Sporthalle mit Basketballfeld und Tribünen, ebenfalls aus Holz. An den Wänden wieder das gleiche Emblem. Niemand hat sich die Mühe gemacht, diese Symbole zu entfernen.

Die komfortablen Häuser von Vespucio, in denen früher das leitende Personal des Betriebs wohnte, sind verschwunden. Wir gehen jetzt über enge Wege, die sich bergauf- und -ab durch üppige Vegetation an den Hängen entlang schlängeln. An einer Wegbiegung treffen wir unerwartet auf einen Koloss aus Metall. Eine Wand ungefähr drei oder vier Stockwerken hoch, ein Zylinder mit einer Metalltreppe an der Seite, die uns im Zickzack in die Höhe führt. Wie jeder Ort, an dem sich Jugendliche versammeln, ist er mit Graffiti bedeckt. Hunderte von Namen und andere Schriftzüge, die von einem Besuch oder eine Liebe Zeugnis ablegen, meist in weißer Schrift. Eine TippEx-Ästhetik, etwas hip, aber auch mit einem Touch von volkstümlichen Heiligenstätten. Man verspürt eine unterschwellige Präsenz von düstrem Gothic-Rock.

Unser Rundgang gelangt an einen besonderen Punkt. Von der Höhe des Tanks fällt unser Blick bei einer 360° Drehung auf eine Berglandschaft. Die Vegetation ist üppig. Man sieht die Ortzufahrten von Mosconi. Gipi dreht sich wie ein Kompass und zeigt uns, in welcher Richtung Bolivien und Chile liegen. Wir legen uns zum Ausruhen auf das Dach eines riesigen Metallkonstrukts, das eigentlich Wasser für die Region speichern soll. Der Aufprall von Steinen, die einige Jugendliche an die Wände werfen, hört sich an wie das Pfeifen niedergehender Raketen. Aktuelle Fassade des ehemaligen Rathauses von General Mosconi (Provinz Salta), Schauplatz der sozialen Proteste.

Wir hören das Echo eines Klatschen oder einer Stimme, das uns die Monströsität des rostigen Metallkonstrukts bewusst macht. Der Zauber des Augenblicks und das Licht der Abenddämmerung reichen aber nicht aus, um über die Wirklichkeit hinwegzutäuschen: der Tank ist leer, außer Betrieb, er empfängt, speichert oder verteilt keinen einzigen Tropfen Wasser, für niemanden.

Wir gehen zu el salto, dem Wasserfall. Auf dem Weg erscheinen wiederholt die Symbole der Erdölgesellschaften. Es gibt Anlagen mitten im Urwald. Schilder kündigen an, dass der Zugang verboten ist. Während wir Fotos machen, tauchen unerwartet zwei Beamte einer privaten Wachfirma auf. »Hier ist das Fotografieren verboten«, sagen sie und dabei sind wir mitten im Urwald. Man sagt, dass das Unternehmen wegen Umweltverschmutzung angezeigt worden ist.

Land der Väter, Boden der Pipelines
Von den indigenen Gemeinden werden wir zum Pin-Pin-Fest, einer Art Karneval, erwartet. Die Zugänge zu den Siedlungen, die sich an der Straße von Tartagal nach Mosconi häufen, sind kaum sichtbare Pfade, kleine Feldwege, die sich einen Weg durch die dichte Vegetation bahnen. Ohne die Hilfe von Raúl wären wir nie ans Ziel gekommen. Wer diese Pfade nicht kennt, kann kaum einen vom anderen unterscheiden: diese »Straßen« haben keine Namen, keine Nummer, kein Schild. Nichts lässt vermuten, dass die hier lebenden Menschen für die staatlichen Behörden Bürger sind, sie scheinen verschwunden, desaparecidos. Die Straßen sind manchmal lang und schmal, manchmal werden sie breiter. Es gibt weder Klingeln noch Schlösser an den Eingängen der Häuser. Strom gibt es auch nicht, wenigstens nicht in diesem Teil. Manchmal gibt es Trinkwasser, manchmal nicht.

Die Gebiete, auf denen die indigenen Gemeinden heute leben, sind nicht die gleichen wie jene, die ihre Groß-und Urgroßeltern bewohnten. Sie haben Tag für Tag weniger Land zur Verfügung. Die Gemeinschaften (Wichi, Tobas, Matakos, Mokowis, Guaranis – allein im Umkreis von Mosconi wurden mehr als acht verschiedene Sprachen gezählt) waren zur Zeit der spanischen Eroberung Nomaden. Bis heute enthält ihr Leben Merkmale des Nomadentums. Sie lebten von der Fischerei. Heute sind die Flüsse entweder verschmutzt oder liegen hinter den Zäunen, die die Erdölgesellschaften um ihre Anlagen gebaut haben. Ihr Lebensraum wird immer weiter eingeschränkt und reduziert, und sie selbst werden immer weniger. Die internationalen Unternehmen bauen ihre Pipelines auf dem Land, auf dem die Indigenen heute leben, auf: unsichtbare, unterirdische Grenzen, die willkürlich Territorien und Ressourcen trennen und verbinden. »Unter dem Boden, auf dem wir gehen, liegen sechs dieser Pipelines«, sagt uns Gipi. »37 Jahre Gerichtsstreit«, fügt Mario Ayerales Quisique hinzu. Er ist Häuptling, Bildhauer und Schreiner und erzählt uns, dass er immer noch auf die Gerichtsentscheidung über das Stück Land wartet, auf dem seine Familie lebt.

Zurück in der Provinzhauptstadt entschließen wir uns, zur Residenz des Gouverneurs Juan Carlos Romero zu pilgern. Die Residenz ist gleichzeitig auch das Gebäude der Provinzregierung. Der Gouverneur wohnt und arbeitet hier, 4 km vom Zentrum entfernt, ohne sich in die Stadt bewegen zu müssen. Das Haus liegt am Hang des Berges Cerro San Lorenzo, ein wunderschönes subtropisches Areal in einem Viertel, in dem die wohlhabendsten Bürger der Stadt wohnen. Die Residenz des Gouverneurs ist nicht zugänglich und streng bewacht. Man sagt, dass der Gouverneur von einem Großteil der privatisierten Betriebe, die mit der Förderung und Ausbeutung des Erdöls Geschäfte machen, Aktien besitzt. Es heißt auch, der Gouverneur von Salta sei der Eigentümer des Wassers. Romero besitze Anteile an den Gewinnen des Transportunternehmens La Veloz del Norte. Man sagt, er sei ebenso Mitglied des Vorstands bei Tecpetrol, Teilbesitzer der Wasseraufbereitungsanlage Aguas de Salta und Innhaber der einzigen großen Tageszeitung der Provinz.

Je höher wir kommen, umso besser ist unser Blick auf Salta, das Geflecht der Stadt ist deutlich zu erkennen. Es gibt keine Fußgänger zu sehen, ab und zu einen Radfahrer. Die Bürgersteige sind sehr schmal. Die etwas breiteren haben ordentlich geschnittene Rasenstücke und Garagen, Einfahrten für große Autos, manchmal mehr als eine pro Haus. Man hört das unruhige Bellen von Wachhunden: Schäferhunde, Rottweiler, Dobermänner, helle und schwarze Hirtenhunde. 



 
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