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polar #10: Endlich



EDITORIAL

 
Peter Siller, Bertram Keller
Editorial



UNBEGREIFLICH

 
HĂ©ctor Wittwer
Ist der Tod unbegreifbar?
Versuch einer philosophischen Aufklärung
 
Anja Kauppert
Der gegenwärtige Tod
Drei Weisen, sich auf den Tod zu beziehen
 
Petra Gehring
Sterbepolitiken
Neuroforschung und Hirntod
 
Irmhild Saake
Die Kultur des Sterbens
Praktiken der Symmetrisierung
 
Francisco J. Varela †
Intime Distanzen
Fragmente einer Phänomenologie der Organtransplantation
 
»Der Tod ist die Kunst des Verschwindens«
Interview Jean Baudrillard
 
Peter Siller
Der letzte Film
Gibt es ein Leben vor dem Tod? Herk Harveys Carnival of Souls
 
Henriette Gunkel
»… after a short illness«
Tod und Endlichkeit in SĂĽdafrika



UNENDLICH

 

Carlos Becker/Benjamin Pfeifer

Niemand stirbt!

Tod und Untergang im politischen Protest


Wie man sich den Tod vorstellt: Auf einer Demo wird mit einem schwarzen Sarg, der die Aufschrift »Die Bildung« trägt, gegen Studiengebühren protestiert. Auf einer Anderen werden die »Solidarität« oder die »soziale Gerechtigkeit« als Opfer von Finanzkrise und Sozialabbau zu Grabe getragen. Banner machen im Stil von Todesanzeigen auf, Lichterketten dienen der Mahnwache für »untergehende« Stadtteile oder soziale Strukturen. In Stuttgart »gedenken« Menschen dem zum Abriss freigegebenen Seitenflügel des Hauptbahnhofs, während eine Gruppe von Jugendlichen sich in schneeweißen Kleidern mit Kunstblut bespritzt, um auf Bildungsnotstand und falsch verwendete öffentliche Gelder aufmerksam zu machen. An martialischem Vokabular und Symbolik hat es politischen Protesten noch nie gefehlt, doch ist die Konzentration auf Vergänglichkeitsmotive und todesrhetorische Figuren in der deutschen Protestbewegung bemerkenswert. Zugleich durchdringen Tod und Sterben als Metaphern und Symbole die zivilgesellschaftliche Debattenkultur in all ihren Ausprägungen. Von der Straße bis hin zu Feuilletons und Bestsellern: überall hat der Tod seinen Platz. Er dient als Aufmacher für verschiedenste gesellschaftspolitische Themen und Diagnosen.

Man mag nun dagegenhalten, dass seit jeher ein apokalyptisches Hintergrundrauschen in politischen Sphären zu finden war, das mal naturwissenschaftlichen Katastrophen-Szenarien folgte, mal spenglerischen Bildern zivilisatorischen Niedergangs nachhing. Eine solche Auffassung würde in der Vanitas-Orientierung der politischen Öffentlichkeit bloß ein zirkuläres Aufkommen verschwörungstheoretischer Überzeugungen vermuten. Wir wollen zeigen, dass sich dahinter mehr verbirgt, als die bloße Freude am Untergang. Es fällt nämlich auf, dass zu den typisch endzeitlichen Tönen solche dazugekommen sind, die nicht mit großer Geste göttliche Feuersbrünste ans Firmament pinseln, sondern das Absterben bestimmter gesellschaftlicher Strukturen im Auge haben. Es geht hier um beobachtete Verfallstendenzen in den gelebten sozialen Strukturen und politischen Ordnungen. Dahinter liegen reale Erfahrung oder bewusste Strategien, die mit der Lust an Verschwörung zunächst oft wenig zu tun haben.

Warum aber sind Verfall, Tod und Untergang zu den neuen Zentralkategorien des politischen Protests geworden? Natürlich trifft das nicht auf alle Bewegungen zu und es gilt zu differenzieren, dennoch muss man festhalten, dass sich die Verfalls- und Verlust-Rhetorik nicht mehr bloß auf konservative Kreise beschränkt. Die Frage ist nun, welche politischen Implikationen sich mit diesem – zusammengefasst – todesmetaphorischen Argumentationsduktus in der zivilgesellschaftlichen Sphäre eigentlich verbinden. Was sagt die ständige Verwendung von Todessymbolen über die politische Kultur aus? Was lässt sich aus der öffentlichen Präsenz jener Vanitas-Motive für das demokratische Selbstverständnis ableiten? Inwiefern ist die Fixierung des Vergangenen Ausdruck eines Fortschrittspessimismus, der politisch folgenhaft ist?

Drei Konkretisierungen
Schaut man auf die tagesaktuellen politischen Debatten, so finden sich drei prototypische Exempel für die Verwendung der Todesmetapher. Zunächst die Anti-Atombewegung: Durch die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke geht auch der Protest daran in die nächste Runde. Der atomare Störfall galt dabei seit jeher als humane Katastrophe, die einzig durch die komplette Aufgabe der Atomkraft vollständig verhindert werden könne. Dem ist in der Breite allmählich die gesamtökologische Fragestellung in der Umweltbewegung hinzugekommen. Der Tod von Mensch und Planet ist in diesen Protesten begrifflich stets präsent. Dabei firmiert der Begriff als Endpunkt einer Argumentation gegen falsche Energie- und Umweltpolitik, die verändert werden soll.

Eine zweite Linie lässt sich aufmachen, wo Tod und Sterben als Symbole von gesellschaftlichen Bedrohungsszenarien dienen. Vor allem in den politischen Bestsellern von heute ist viel vom drohenden Untergang (Deutschlands, der Familie, der Solidarität) zu lesen. Der Tod wird hier zum metaphorisch verdeckten politischen Argument. Über die politische Wirksamkeit solcher Vanitas-Symbole wollen wir weiter unten sprechen. Zuvor soll ein dritter Bereich abgegrenzt werden, der etwas schwieriger zu fassen ist. Hier ist vom Tod die Rede, wo politische Gruppen, Bürger- und Interessenvereinigungen gesellschaftliche oder städtische Strukturen im Wandel sehen. Der Tod spielt darin auf den Verlust eingelebter, bewährter Strukturen oder Institutionen an, die durch scheinbar naturgesetzliche Transformationsprozesse der Gesellschaft verändert werden. In den letztgenannten Fällen übernimmt der Todesbegriff vor allem rhetorische Funktionen. Gerade deshalb sollen sie hier im Vordergrund stehen. Es lässt sich nämlich zeigen, dass die dortige Verwendung von Vanitas-Motiven nicht nur aus subjektiven bzw. kollektiven Verlustängsten zu erklären, sondern in Teilen politisch motiviert ist.

Erklärungsversuche

Die kulturelle Erzählung vom Tod ist mit Ausnahme religiöser Paradiesvorstellungen und dem diesbezüglich emotionslosen Existenzialismus vor allem von Angst geprägt. Den sprachlichen Bezug zum Tod umgibt – relativ unabhängig seines semantischen Kontextes – immer ein dunkler Nebel, in dem sich begriffliche Unbestimmtheit mit eindeutig negativer Konnotation paart. Auch die säkularisierte Gesellschaft hat keine zufriedenstellende Antwort auf die Frage gefunden, was mit dem Tod benannt werden kann und – noch vielmehr – was er eigentlich bedeutet. Aus dieser nebulösen Unbestimmtheit, die sich ja zu Lebzeiten nicht auflösen lässt und die sich zugleich sämtlichen Mustern kausal-falsifizierender Wissenschaft entzieht, gewinnt gerade das sprachliche Bild des Todes an Kraft. Der Tod ist per se mit dem Schlechten verbunden. Ein positiver semantischer Bezug auf den Tod braucht weitaus mehr Erklärung als seine klassische Verwendung. Der Tod macht Angst, weil das, was stirbt oder sterben soll, gleichsam unwiederbringlich verloren scheint. In der öffentlichen Sphäre macht gerade diese Eigenschaft die Todesmetapher so erfolgreich. Niemand will den Tod. Gerade darum gibt es einen Hang zur Bewahrung und Fixierung des vermeintlich Sterbenden. Das kann unterstützt werden, wenn man im Politischen vom Tod spricht, wo eigentlich nur Wandel ist. Dann wird plötzlich etwas bewahrenswert, was gar nicht in Gefahr ist oder sich aus möglicherweise guten Gründen transformieren will.

Da nun jedem Wandel, jedem Fortschreiten ein Überkommen der obsoleten Strukturen innewohnt, treffen hier zwei Bewegungsgesetze zusammen, die schwer zu vermitteln sind. Schon Freud hatte in seiner Trieblehre zwischen diesen Orientierungen unterschieden. Der rückwärts, zum Stillstand ausgerichtete Todestrieb sieht sich dem »zur Veränderung und Entwicklung drängende[n] Moment« (Sigmund Freud, Jenseits des Lustprinzips) der restlichen Triebenergien gegenübergestellt. Verlustängste und Vergangenheitsorientierung widersprechen dem Wunsch nach Selbsterhaltung und Fortkommen im Lustprinzip. Während bei Freud im Ich-Komplex der Fortschritt mit dem Stillstand streitet, gibt es eine Entsprechung im Politischen, die eng mit den Mustern einer selbstgesetzgebenden Moderne verbunden ist.

Moderne Demokratien verstehen sich gemeinhin als posttraditionale Gesellschaften, die sich permanent neu erfinden (müssen). Sie durchleben aus politischen, wie ökonomischen Gründen einen andauernden Prozess der Selbsttransformation, der obsolet gewordene Muster zugunsten neuer Strukturen aufgibt. Aus diesem Zusammenhang erwächst die so spannungsvolle Polarität von Fortschritt und Verlust. Die Moderne als Idee der selbstgewählten Wandlungsfähigkeit produziert somit immer Erneuerung, aber eben auch ein Überkommen, ein Sterben alter, möglicherweise eingelebter Strukturen. Aus dieser Dialektik ist immerfort ein politischer Konflikt zwischen den Verfechtern des Fortschritts und den Advokaten des Bestehenden entsprungen. Warum aber lässt sich die These kaum bestreiten, dass größtenteils die heutige »Kultur und Gesellschaft […] trotz aller ›Entwicklungen‹ unserer Zivilisation als Verlust oder Niedergang erlebt werden«? (Charles Taylor, Das Unbehangen an der Moderne). Ein Grund wäre, dass posttraditionale Gesellschaften sich durch einen sukzessiven Wandel sozial eingelebter Strukturen auszeichnen, weil sowohl die Gesetze des soziopolitischen Zusammenhangs wie auch der Arbeitwelt sich in immer schnelleren Zirkeln ändern. Das führt fast unweigerlich zu Entfremdungen und zu einer Überhöhung der Verlusterfahrungen einer vermeintlich vergangenen Lebenswelt.

Das erklärt aber nicht alles: Denn wie lässt sich das Ausmaß an politischen Verlusterfahrungen erklären, wenn doch die Wandlungstendenzen moderner Gesellschaften idealerweise selbst gewählt sind? Es scheint im Fortschritt der Moderne Ambivalenzen zu geben. Schaut man genauer hin, dann wird deutlich, dass Verlusterfahrungen vor allem dort auftauchen, wo gesellschaftliche Akteure von Strukturen und Prozessen überrollt werden, die sie weder verstehen noch legitimiert haben. Insofern ist Verlust- und Todesangst zwar immer Teil einer subjektiven und kulturellen Erzählung, in dieser politischen Dimension aber auch Ausdruck demokratischer Defizite, einer kommunikativen Leerstelle.

So wird vom Tod, von Niedergang und Verlust in gesellschaftlichen Verhältnissen nur jemand sprechen, der darin Strukturen am Werke sieht, die zugleich – wie der Tod – eine gewisse unveränderbare Eigengesetzlichkeit vorweisen. Wenn die Gesellschaft sich ändern ließe, warum dann fatalistisch von deren Niedergang reden? Mit der Assoziation des Todes für gesellschaftlichen Wandel zieht eine naturalisierende Perspektive in die politische Öffentlichkeit ein. Das kann Ausdruck politischer Ohnmachtserfahrung sein, aber auch eine bewusste Strategie der Entpolitisierung und Skandalisierung bedeuten. Dies lässt sich nun anschließen an die zwei oben genannten Sphären, in denen der Tod als rhetorische Figur in der Öffentlichkeit auftaucht.

Die Todesmetapher – Strategie oder Symptom?
Während der Tod in der ökologischen und Anti-Atom-Bewegung sich noch auf eine reale Dimension des Sterbens bezog, ist dies im strategischen Bedrohungsszenario wie in der politischen Verlustrhetorik anders. In beiden Fällen speist sich der Gebrauch der Todesmetapher aus deren kategorialer Unbestimmtheit. Der Tod steht undifferenziert für das Schlechte, kann aufgrund seiner begrifflichen Unschärfe aber zugleich auf sämtliche Strukturen der Welt leicht übertragen werden. In der politischen Öffentlichkeit ist oft vom Tod die Rede, wo doch eigentlich nichts sterben kann. Bildung, Familie, Nation – das sind gesellschaftliche Institutionen, die sich allenfalls wandeln können.

Die unbestimmte Negativität der Todesmetapher kann man sich jedoch zu Nutze machen: als politische Strategie. Die Rede vom Tod hat dabei zumeist das Ziel, populistische Angstpanoramen aufzuspannen, die politische Aussagen hinter der konsensuellen Angst vor dem Tod versteckt. Dabei richtet sich die diskursive Strategie auf die rückwirkende normative Auszeichnung gesellschaftlicher Institutionen, die als vom Tod bedrohte ihre öffentliche Widersprüchlichkeit verlieren. »Deutschland schafft sich ab!« Was ist daran schlimm, wenn man die todesrhetorischen Figuren dekonstruiert? »Die bürgerliche Familie stirbt!« Niemand stirbt! – und überhaupt: ist der Aufbruch bürgerlicher Strukturen unbedingt schlecht? Hier zeigt sich, wie der Todesbegriff in seiner Unschärfe politisch zu wirken vermag. In der Bedrohung verlieren ambivalente Kategorien ihre Ambiguität. Hinzu kommt, dass die Todesmetapher als bewusste Naturalisierung gesellschaftlicher Verhältnisse fungiert. Der Tod als politischer Strategiebegriff suggeriert eine gesellschaftliche Unveränderbarkeit und verstellt – in den populistischen Extremformen – ganz bewusst die Sicht auf Möglichkeiten der sozialen Veränderung und Korrektur.

Gerade dieser Punkt ist nun dort zentral, wo die Rede vom Tod nicht bewusst gesetzt, sondern vielmehr Ausdruck politischer Ohnmacht ist. Wenn etwa in der städtebaulichen Diskussion um die Rekonstruktion der Altstädte das Sterben alter Stadtstrukturen und habituell eingewobener Orte als Resultat der modernen Gesellschaft gesehen wird, dann liegt darin nicht bloß ein denkmalschützender Konservatismus, sondern in manchen Teilen ein demokratisches Bedürfnis. Die Zukunft wird als »verbaut« begriffen, die gesellschaftlichen Bewegungen der Gegenwart als autarke Gesetzmäßigkeiten außerhalb demokratischer Einflussmöglichkeiten erfahren. Daraus erwächst ein Vergangenheitsbezug – nicht nur in der städtebaulichen, sondern in der gesamten politischen Diskussion: »Wer nicht an die Zukunft glaubt, wird über die Vergangenheit Gewissheit suchen«, so Martina Löw passend (Löw, »Baukultur«). Verlustängste werden dort präsent, wo die Zukunft nach unveränderbaren Logiken zu operieren scheint. Darin steckt ein demokratisches Problem. Dieses konnte aber womöglich erst darum so viru¬lent werden, weil der Fortschrittspessimismus in der politischen Öffentlichkeit noch nie so groß war. Man kann es post-ideologisches Zeitalter nennen oder einfach Fatalismus – selten konnte sich so verbrennen, wer utopisch dachte. Die Verlust- und Vergangenheitsrhetorik im Politischen speist sich in großen Teilen aus diesem Pessimismus. Kommen wir nochmals zum zentralen Punkt zurück und verdeutlichen diesen in schärferem Ton.

In den obigen Beispielen deutet die Todesmetapher jeweils auf demokratische Probleme hin. Im ersten Fall ist die Todesmetapher eine rhetorische Finte. Wer überall Tod und Sterben behauptet, wo doch eigentlich nur gesellschaftlicher Wandel ist, der entzieht sich bewusst rationalen Argumentationsformen, die Grundlage demokratischer Kommunikation sind. Todesmetaphorische Skandalisierung funktioniert vor allem als Behauptung und negiert bewusst eine verständigungsorientierte Debatte über die Wandlungstendenzen gesellschaftlicher Zusammenhänge. Im zweiten Fall ist die Todesmetapher Ausdruck eines demokratischen Bedürfnisses. Sie taucht auf, wo partizipatorisches Verlangen von fatalistischen Strukturen überdeckt ist. Verlustangst und Vergangenheitsorientierung sind nicht bloß konservativ, sondern decken sich mit Unverständnis und Unbeteiligung. Wer an Strukturen nicht partizipieren kann, die das Leben gesellschaftlich bestimmen, wird diese stets als äußerliche erfahren und ihren Bewegungsgesetzen immer skeptisch gegenüberstehen. Beide Ebenen – wenn auch unterschiedlich – zeigen, dass der Tod als Metapher für gesellschaftliche Prozesse in der öffentlichen Debatte sowohl demokratische Probleme erzeugt als auch deren Ergebnis ist. Es gilt nicht zuletzt deshalb zu überdenken, ob die Todesmetapher im politischen Bereich überhaupt noch gebraucht werden sollte. Sie verschärft überspitzt gesprochen die Ablenkung von gesellschaftlich relevanten Themen und verstellt den Blick für politische Einflussmöglichkeiten.


 
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