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polar #10: Endlich



EDITORIAL

 
Peter Siller, Bertram Keller
Editorial



UNBEGREIFLICH

 

HĂ©ctor Wittwer

Ist der Tod unbegreifbar?

Versuch einer philosophischen Aufklärung


Viele Menschen sind der Meinung, dass der Tod unbegreifbar ist. Über den Tod, so sagen sie, könnten wir nichts wissen. Auch in der Philosophie ist diese Überzeugung nach wie vor verbreitet. Aber lässt sie sich auch begründen?

Oft liest man, der Tod sei »unsagbar«, »nicht aussagbar«, »unzugänglich« oder »logisch undurchdringlich«. Bemerkenswert ist dabei, dass die Autoren, die behaupten, dass wir über den Tod nichts wissen könnten, wie alle anderen Menschen selbstverständlich davon ausgehen, dass es in der Regel schlecht ist zu sterben und dass es daher verwerflich ist, einen Menschen zu ermorden. Offenbar ist ihnen noch nicht aufgefallen, dass diese beiden Überzeugungen nicht zueinander passen, denn wenn wir tatsächlich nichts über den Tod wissen könnten, dann könnten wir auch nicht wissen, ob der Tod etwas Gutes oder Schlechtes sein kann. Wenn wir andererseits zu Recht unterstellen, dass der Tod gewöhnlich ein Übel ist, dann kann die These, dass wir den Tod nicht begreifen können, nicht wahr sein. Was mich betrifft, so halte ich die Auffassung, dass der Tod unbegreifbar ist, für eine Spielart des philosophischen Obskurantismus. Der Eindruck, dass der Tod in irgendeiner Hinsicht mysteriös sei, entsteht nur, weil einige Autoren von widersprüchlichen Annahmen oder falschen Voraussetzungen ausgehen. Keine der bekannten Begründungen der Unbegreifbarkeitsthese hält einer kritischen Prüfung stand. Davon will ich Sie auf den folgenden Seiten überzeugen.

Klären wir zunächst, worum es geht, wenn vom Tod die Rede ist. Die naheliegende Antwort auf die Frage, was das Wort »Tod« bedeutet, lautet: »Ende des Lebens«. Leben ist der Prozess, in dem sich bestimmte organische Körper, die wir Organismen nennen, mittels bestimmter Funktionen, z. B. des Stoffwechsels, selbst organisieren und erhalten. Demnach ist der Tod das Ende der Selbsterhaltung eines Organismus mittels der Lebensfunktionen. Dies dürfte unstrittig sein. Darüber hinaus herrscht Einigkeit darüber, dass der Körper mit dem Tod die Fähigkeit, etwas wahrzunehmen, zu fühlen und zu denken, verliert. Uneinigkeit herrscht nur darüber, ob dieser Verlust endgültig oder reversibel ist. Während die meisten Menschen der Meinung sind, dass der menschliche Tod das irreversible Ende der Selbsterhaltung des Körpers ist, halten diejenigen Christen, die noch an die Auferstehung des Fleisches glauben, den Tod für umkehrbar. Doch selbst die Anhänger dieser Lehre bestreiten nicht, dass menschliche Körper weder wahrnehmen noch fühlen noch denken können, solange sie tot sind. Unumstritten ist somit, dass der menschliche Körper mit dem Tod die Fähigkeit, wahrzunehmen, zu fühlen und zu denken - endgültig oder vorübergehend - verliert.

An einer anderen Frage scheiden sich jedoch bekanntlich die Geister: Ist der Tod das vollständige Ende der erlebbaren Existenz? Die Vertreter der biologischen Auffassung des Todes, zu denen ich zähle, sind überzeugt, dass die erlebbare Existenz mit dem Tod des Menschen vollständig endet, weil alle seelischen und geistigen Leistungen des Menschen nur möglich sind, solange grundlegende körperliche Funktionen, wie etwa die des Gehirns, intakt sind. Die Anhänger der Lehre von der Unsterblichkeit der Seele meinen hingegen, dass der Tod nur das partielle Ende der erlebbaren Existenz sei. Während der Körper sterbe, lebe die Seele weiter. Es besteht also Uneinigkeit darüber, wer stirbt: der ganze Mensch oder nur sein Körper.

Was nun den Tod des Körpers betrifft, so sollte man den Tod als Ereignis, durch welches das Leben beendet wird, vom Totsein als dem Zustand, in dem sich Leichname befinden, begrifflich unterscheiden. Diese Unterscheidung ist wichtig, weil sich aus ihr ergibt, dass die These der Unbegreifbarkeit des Todes drei verschiedene Interpretationen zulässt: (i) Der Tod als Ereignis ist unbegreifbar. (ii) Wir können nicht wissen, was das Totsein ist. (iii) Weder der Tod als Ereignis noch das Totsein als Zustand können begriffen werden. Es wird sich zeigen, dass sich die Unbegreifbarkeitsthese zumeist auf das Totsein als den Zustand des Leichnams bezieht.

Ist der Tod nichts oder das Nichts?
Wie in fast allen philosophischen Debatten, so gibt es auch in der Diskussion über die Begreifbarkeit des Todes nur wenige Argumente. Alles in allem finden sich in der philosophischen Literatur nur drei Begründungen für die These, dass der Tod unbegreifbar ist: (1) Der Tod ist nichts oder das Nichts, und nichts oder das Nichts lassen sich nicht begreifen. (2) Wir können uns nicht vorstellen, wie es ist, tot zu sein. (3) Wir können uns nicht anschaulich vorstellen, dass es uns nicht mehr gäbe, weil wir bei jedem Versuch, uns unsere eigene Nichtexistenz anschaulich vorzustellen, unsere Existenz als Beobachter zum Zeitpunkt des Todes oder danach voraussetzen müssen. – Was hat es mit diesen drei Begründungen auf sich?

Zu (1): Häufig wird behauptet, dass der Tod nichts, das Nichts, eine Nichtigkeit oder Ähnliches sei. Daraus zieht man dann die Schlussfolgerung, dass wir den Tod nicht begreifen könnten, weil etwas rein Negatives wie das Nichts unser Erkenntnisvermögen übersteige. Es lässt sich mit wenig Aufwand zeigen, dass diese Behauptungen abwegig sind. Dazu genügt es, die entscheidenden sprachlichen Ausdrücke zu analysieren. Ich beschränke mich auf die beiden Ausdrücke, die am häufigsten verwendet werden, um den Tod zu charakterisieren: »nichts« und »das Nichts«. Bei dem Wörtchen »nichts« handelt es sich um einen unselbständigen Negator, der elliptisch für »kein/keine …« steht. Wenn man sagt, dass etwas nichts sei, dann bezieht man sich immer auf eine bestimmte Gegenstandsklasse. ›Ich habe noch nichts gegessen‹ bedeutet z. B. ›Ich habe noch keine Nahrung zu mir genommen‹. Weil das Wort »nichts« stellvertretend für das ergänzungsbedürftige »kein/keine« steht, ist die Behauptung, dass etwas nicht in Bezug auf eine bestimmte Gegenstandsklasse, sondern schlechthin nichts sei, unverständlich. Nun ist offensichtlich, dass weder der Tod noch das Totsein in jeder Hinsicht nichts sind. Der Tod ist ein Ereignis, und das Totsein ist ein Zustand. Freilich sind beide in anderen Hinsichten nichts: Sie sind weder materielle noch abstrakte Gegenstände, und sie sind auch nichts Erlebbares. Aber all dies ist nicht mysteriös, sondern gehört einfach zum Begriff des Todes.

Nicht besser bestellt ist es um die Behauptung, dass der Tod das Nichts sei. »Das Nichts« ist ein philosophischer Kunstausdruck, ein Grenzbegriff, der etwas bezeichnen soll, das wir uns begrifflich denken, aber niemals anschaulich vorstellen oder wahrnehmen können: die Abwesenheit alles Seienden. Wenn es die Welt nicht gäbe, dann »gäbe« es das Nichts. Das Nichts als gedachte Nichtexistenz der Welt kann zweifellos nicht mit irgendetwas in der Welt identisch sein. Jede Aussage der Form ›X ist das Nichts‹ ist notwendigerweise falsch, es sei denn, dass X wiederum für das Nichts steht. Genauso verhält es sich auch mit der Aussage ›Der Tod ist das Nichts‹. Weil der Tod etwas ist, nämlich ein Ereignis oder ein Zustand, kann er nicht das Nichts sein. Der Tod ist also weder nichts noch das Nichts.

Ich habe in zahlreichen Diskussionen die Erfahrung gemacht, dass sich die Vertreter der Unbegreifbarkeitsthese an dieser Stelle meiner Argumentation häufig missverstanden fühlen. Selbstverständlich wollten sie nicht behaupten, dass der Tod im wörtlichen Sinne nichts oder das Nichts sei. Vielmehr sollten diese Gleichnisse zum Ausdruck bringen, dass wir uns nicht vorstellen können, wie es ist, tot zu sein oder nicht mehr zu existieren. Deshalb sei der Tod unbegreifbar. Damit verweisen sie auf die zweite und die dritte Begründung der Unbegreifbarkeitsthese.

Wie wäre es, tot zu sein?
Zu (2): Wie bereits gesagt, herrscht Einigkeit darüber, dass tote menschliche Körper, zumindest solange sie tot sind, nichts wahrnehmen, fühlen oder denken können. Davon gehen auch diejenigen aus, die behaupten, dass wir den Tod nicht begreifen können. Dennoch wollen sie wissen, wie es wäre, tot zu sein. Es ist nicht überraschend, dass sich keine sinnvolle Antwort auf diese Frage geben lässt. Der Grund dafür liegt aber nicht darin, dass es sich irgendwie anfühlte, tot zu sein, dass wir uns jedoch nicht vorstellen könnten, wie es ist, eine Leiche zu sein. Vielmehr fühlt es sich überhaupt nicht irgendwie an, ein Leichnam zu sein. Die Vertreter der Unbegreifbarkeitsthese suggerieren, dass der Zustand des Totseins mit irgendeiner uns nicht zugänglichen Erlebnisqualität einhergehe. Tatsächlich ist das Totsein jedoch gerade dadurch gekennzeichnet, dass es mit gar keiner Erlebnisqualität verbunden ist. Deshalb gibt es hier nichts, was uns verborgen bleiben könnte. Die Frage, wie es ist, tot zu sein, ist genauso sinnlos wie die Frage, wie es ist, ein Wassertropfen oder ein Tisch zu sein. Der Eindruck, dass der Tod mysteriös sei, entsteht also nur dadurch, dass einige Autoren von widersprüchlichen Annahmen ausgehen. Einerseits setzen sie zu Recht voraus, dass mit dem Tod die Fähigkeit, etwas wahrzunehmen, zu fühlen und zu denken, verloren geht. Andererseits wollen sie sich in diesen Zustand irgendwie hineinversetzen. Es liegt auf der Hand, warum dieser Versuch scheitern muss: Es gibt einfach nichts, in das man sich hineinversetzen könnte.

Warum wird die Forderung, dass man sich vorstellen können sollte, wie es ist, tot zu sein, überhaupt erhoben? Offensichtlich gehen einige Autoren davon aus, dass ein Zustand nur dann begreifbar ist, wenn wir wissen oder uns vorstellen können, wie es wäre, sich in diesem Zustand zu befinden. Aus diesem Grund können sie die »Fremderfahrung«, die wir Lebende aus der Außenperspektive von Toten machen können, als unzulänglich ausschließen. Ihrer Meinung nach wüssten wir nur dann, was das Totsein ist, wenn wir wüssten, wie das Totsein aus der Innenperspektive erlebt wird. Als eine allgemeine Bedingung für die Begreifbarkeit von Zuständen ist die Forderung des Sich-Hineinversetzen-Könnens zweifellos falsch. Niemand kann sich vorstellen, wie es ist zu sieden oder gasförmig zu sein, und dennoch wissen wir ziemlich genau, was diese Zustände sind. Was das Totsein im Besonderen betrifft, so ist die Forderung, dass wir uns vorstellen können müssten, wie es ist, tot zu sein, schon deshalb verfehlt, weil der Körper mit dem Tod die Innenperspektive verliert. Der Fehler des Arguments liegt also darin, dass der Tod nicht als Ende der erlebbaren Existenz, sondern als Übergang von einem erlebbaren Zustand in einen anderen angesehen wird.

Die Welt ohne mich?
Zu (3): Dieser Fehler wird in der dritten Begründung vermieden. Ihr zufolge sei der Tod gerade deshalb unbegreifbar, weil er kein Übergang von einem erlebbaren Zustand in einen anderen, sondern das Ende der erlebbaren Existenz ist. Wir könnten uns, so wird behauptet, unsere eigene Nichtexistenz nicht anschaulich vorstellen, und weil wir das nicht könnten, wüssten wir auch nicht, was der Tod ist. Warum soll ich mir meine eigene Nichtexistenz nicht anschaulich vorstellen können? Weil ich, wie es heißt, dabei mich selbst als Beobachter voraussetzen muss, und zwar nicht nur zu dem Zeitpunkt, zu dem ich versuche, mir meine Nichtexistenz vorzustellen, sondern zu dem vorgestellten Zeitpunkt. Wenn ich mir die Welt ohne mich vorstellen will, müsse ich meine Sicht auf die Welt und somit auch meine Existenz unterstellen. Dieser Gedanke erscheint plausibel, bei näherer Betrachtung erweist er sich jedoch als falsch. Die Standpunkte, von denen aus Teile der Welt wahrgenommen werden können, sind nämlich nicht personengebunden. Wenn ich mir die Welt ohne mich anschaulich vorstelle, dann muss ich dabei nicht meine idiosynkratische Perspektive voraussetzen, sondern nur Standpunkte, die jeder beliebige Mensch einnehmen kann. Beispielsweise sieht die Staatsoper unter den Linden, wenn man sie vom Fenster meines Büros aus betrachtet, für beliebige Betrachter im Wesentlichen gleich aus. Deshalb kann ich mir z. B. vorstellen, wie die Staatsoper nach meinem Tod für jemanden aussehen wird, wenn er sie vom Fenster dieses Büros aus betrachten wird. Kurz und gut: Wenn ich mir die Welt nach meinem Tod anschaulich vorstellen will, dann muss ich nicht meine persönliche Perspektive und somit auch nicht meine Existenz voraussetzen, sondern nur Standpunkte, die von beliebigen Menschen eingenommen werden können.

Gegen diese Begründung der Unbegreifbarkeitsthese lässt sich noch ein weiterer Einwand vorbringen: Selbst wenn wir uns die Welt nach unserem Tod nicht anschaulich vorstellen könnten, wäre damit noch nicht gezeigt, dass der Tod unbegreifbar ist. Wir können uns die Zeit nach unserem Tod zumindest mittels sprachlicher Repräsentationen vorstellen, und solange kein zusätzlicher Grund dafür angegeben wird, dass diese sprachlichen Vorstellungen ausgerechnet im Fall des Todes unzureichend sein sollten, dürfte das für die Begreifbarkeit des Todes ausreichen.

Ein aufgelöstes Rätsel
Die drei Begründungen der Unbegreifbarkeitsthese haben sich also als unzulänglich erwiesen. Was bleibt von der These? Kann man ihr gar nichts abgewinnen? Lässt sie sich verteidigen, wenn man sie anders interpretiert, als ich es bisher getan habe? – Die These lässt tatsächlich auch eine schwächere Deutung zu. Dieser Interpretation zufolge ist nicht das Totsein rätselhaft. Vielmehr könnten wir deshalb nicht wissen, was der Tod ist, weil wir nicht mir Sicherheit sagen könnten, ob unsere Existenz mit dem Tod vollständig endet oder ob ein Teil von uns weiterlebt. Auch in dieser schwächeren Form vermag die These nicht zu überzeugen. Inzwischen sprechen zu viele empirische Belege dafür, dass keine geistigen Prozesse ohne grundlegende körperliche Funktionen möglich sind. Darüber hinaus ist der Leib-Seele-Dualismus mit zahlreichen bekannten Problemen verbunden, für die bis heute keine überzeugenden Lösungen bekannt sind. Unter diesen Umständen zu behaupten, dass wir nicht wissen könnten, was uns nach dem Tod erwartet, ist – wissenschaftlich betrachtet – tollkühn. Der Tod ist nicht rätselhaft. Wir müssen davon ausgehen, dass unser Leben mit dem Tod vollständig endet, und gerade deshalb ist es in der Regel schlecht zu sterben. 


 
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