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polar #8: Unterm Strich



EDITORIAL

 
Peter Siller, Bertram Keller
Editorial



PRÄMIE

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PHANTOM

 
Stefan Gosepath
Anstrengung und Markt
Der Widerspruch der Leistungsgerechtigkeit
 
Ist es links? >Leistungsgerechtigkeit<
 
Ralf Obermauer
Minderleister der Legitimation
Die rätselhafte Kraft der Leistungsrede in der politischen Arena
 
 

Walter Pfannkuche

Jenseits von Neid und Habgier

Wie wir uns überzeugen können, dass wir verdienen, was wir verdienen


Die Einkommensunterschiede in Deutschland sind beträchtlich. Die Spitzenverdiener der deutschen Wirtschaft beziehen Gehälter von über 10 Millonen Euro pro Jahr (RWE-Chef Harry Roels kam im Jahr 2006 auf 12,2 Millonen, sein Kollege Ackermann brachte es im selben Jahr bei der Deutschen Bank auf 13,2 Millonen). Bei Fußballern und anderen Größen der Unterhaltungsindustrie geht es um ähnliche Summen. Am anderen Ende der Skala stehen etwa die Servicekräfte der Hotels, in denen die Mitglieder der ersten Gruppe gelegentlich nächtigen. Viele der Zimmermädchen kommen auf einen Stundendurchschnittsverdienst von 6 Euro.

Nehmen wir einmal an, Herr Ackermann arbeite für sein Gehalt von 13,2 Milionen 70 Stunden pro Woche, dann würde ein Zimmermädchen mit demselben Arbeitseinsatz etwa 1.700 Euro pro Monat, also zirka 20.000 Euro pro Jahr verdienen. Das Verhältnis der Einkommen läge bei 1:660. Das heißt, Herr Ackermann verdient an jedem Tag des Jahres, Sonntage einmal ausgenommen, gut doppelt so viel wie die Frau, die ihm ein frisches Bettlaken aufzieht, im ganzen Jahr. Nach etwa 30 Tagen wird er soviel verdient haben, wie die Servicekraft in ihrem gesamten Erwerbsleben. Stellen wir uns vor, das Zimmermädchen würde Herrn Ackermann bei einer ihrer flüchtigen Begegnungen danach fragen, wie diese Differenz zu rechtfertigen sei, und Herr Ackermann würde sich in seiner charmant-jovialen Art darauf einlassen, ihr eine Antwort zu geben – was würde er dann sagen?

Vermutlich würde er darauf hinweisen, dass sich die Arbeitsentgelte in einer Marktwirtschaft an der Leistung der Individuen orientieren, genauer an deren Grenzprodukt. Das sei der Betrag, zu dem es sich für ein Unternehmen gerade noch rentiert, eine Arbeitskraft mit einer bestimmten Qualifikation einzustellen. So werde und könne das Hotel ein Zimmermädchen nur zu maximal dem Gehalt einstellen, das dem Gewinn entspricht, den das Hotel mithilfe ihrer Arbeit erzielen kann. Und da sich der ökonomisch messbare Ertrag von Servicekräften und Vorstandsvorsitzenden eben erheblich unterschieden, komme es zu ebenso beträchtlichen Unterschieden im Einkommen. Schließlich habe er, Ackermann, durch seinen Fleiß und seine guten Ideen den Börsenwert der Deutschen Bank um etliche Milliarden gesteigert. Im Prinzip entspreche der Wert seiner Arbeit diesem Betrag. Natürlich seien auch die Leistungen anderer für die gute Geschäftsentwicklung notwendig gewesen. Aber die entscheidenen Weichenstellungen habe nun einmal er vorgenommen. Verglichen mit dem Börsengewinn habe er doch sogar ziemlich preiswert gearbeitet und preiswert auch im Vergleich zu seinem geschätzen Kollegen Lloyd Blankfein von Goldman-Sachs, der im Jahr 2006 allein als Bonus 40 Millonen Euro erhalten habe. Da könne man schon auf Auswanderungsgedanken kommen. Aber jetzt müsse er wirklich los. Er könne den Finanzminister nicht noch länger warten lassen.

Wer leistet eigentlich was?

Das scheint prima facie ein gutes Argument. Es besagt, dass eine Einkommensverteilung dann gerecht ist, wenn sie widerspiegelt, was die Individuen für ihr Gemeinwesen leisten: Wer viel gibt, soll auch viel bekommen. Unglücklicherweise ist dieses Argument mit drei Problemen behaftet:

Erstens: Wie kann man bei komplex arbeitsteiligen Prozessen feststellen, was der Beitrag eines Individuums zum Erfolg eines ganzen Unternehmens ist? Wie soll man die Leistung des Herrn Ackermann von der seiner Mitmanager abgrenzen? Und was ist mit der Leistung des Informatikers, der ein Programm zur Chartanalyse entwickelt hat, mit dem sich bedrohliche Kurskonstellationen so früh entdecken lassen, dass Millionenverluste nun besser vermieden werden können? Und wie steht es mit dem Hausmeister, der den Kabelbrand im Keller des Haben-Turms rechtzeitig entdeckt und gelöscht hat? Sollte dem Informatiker und dem Hausmeister dann wenigstens die Hälfte der mit ihrer Hilfe verhinderten Millionenverluste überwiesen werden? Dass niemand versucht, den Beitrag all dieser Faktoren wirklich zu bestimmen, zeigt schon, dass es bei der Bezahlung nur teilweise um die Leistung geht. Zwar wird man – einmal abgesehen von Politikern in Aufsichtsräten – kaum jemandem über längere Zeit mehr bezahlen, als er an Wert produziert. Aber dass man dem Informatiker keine 200.000 Euro pro Monat zahlt, liegt nicht daran, dass seine Arbeistleistung nicht so viel wert ist, sondern daran, dass man einen Informatiker zu sehr viel geringeren Kosten einkaufen und ersetzen kann. Der Preis der Ware Arbeit richtet sich eben nicht nur nach der ökonomisch messbaren Leistung. Diese definiert nur eine theoretische Obergrenze des Einkommens. Faktisch wird dieses weit mehr von dem Verhältnis von Angebot und Nachfrage bestimmt. Wenn es qualifizierte Manager gäbe, die ihre Arbeitskraft zu einem normalen Einkommen anbieten würden, dann wäre es für jedes Unternehmen nur rational, diese anstelle von Herrn Ackermann zu beschäftigen. Oder umgekehrt: Dass Ackermann und Co. ihre erstaunlichen Gehälter erzielen, liegt wesentlich daran, dass die Anbieter und Nachfrager dieser Leistungen ein informelles Kartell bilden, in dem niemand seine Arbeitskraft für 5.000 Euro pro Monat zur Verfügung stellt. Zwischen den Marktteilnehmern gibt es eben erhebliche Machtdifferenzen. Herr Ackermann kann mit der Abwanderung in die USA liebäugeln und drohen. Das Drohpotential des Zimmermädchens ist demgegenüber gleich null.

Zweitens: Das Argument wird nur in eine Richtung angewendet. Dem Argument zufolge müsste es auch gerecht sein, wenn jemand, der für das Gemeinwesen oder ein Unternehmen nichts leistet oder ihm sogar schadet, dann nichts bekommt oder zu entsprechenden Kompensationszahlungen herangezogen wird. Wenn der Börsenkurs der Deutschen Bank also sinken sollte, dann müssten die leitenden Manager auch Millionen an die Bank zurückzahlen. Ihr Vermögen wäre zu beschlagnahmen, die Villen zu versteigern und sie selbst müssten gegebenenfalls auf Jahre hinaus für ein eben subsistenzsicherndes Einkommen arbeiten bis der von ihnen angerichtete Schaden ausgeglichen wäre. Solange dergleichen nicht geschieht, bleibt die Rede von der Leistungsgerechtigkeit nur Rhetorik. Und das gilt ebenso für die gern beschworene Verantwortung. Auch wenn etwa ein Manager für eine desaströse Entwicklungsstrategie verantwortlich ist, tragen muss er die Verantwortung nicht. Weder gegenüber dem Unternehmen noch gegenüber den infolge seiner Entscheidungen arbeitslos Gewordenen ist er zu einer Wiedergutmachung im Rahmen seiner Möglichkeiten verpflichtet.

Drittens: Das Argument der so verstandenen Leistungsgerechtigkeit drückt nicht alles aus, was zur Perspektive der Gerechtigkeit gehört. Das wird offenkundig, sobald man fragt, wovon es denn abhängt, welche Leistung ein Mensch erbringt. Die hier relevanten Faktoren sind sicher der Fleiß, aber auch die Förderung durch Elternhaus und Schule und zuletzt die natürlichen Anlagen. Wie immer die Faktoren zueinander zu gewichten sind, es ist klar, dass nicht jeder das Zeug hat, in der Medizinforschung oder als Manager zu arbeiten. Den Menschen, die keine marktgängigen Talente mitbringen oder in deren Entwicklung behindert wurden, kann man das sicher nicht vorwerfen. Man wird sie in einer an der ökonomischen Erfolgsträchtigkeit orientierten Verteilungsordnung gleichwohl nur schlecht bezahlen. Was ihnen dadurch widerfährt, ist eine lebenslange Bestrafung für ihre Natur. Andere werden für die ihre belohnt, aber verdient haben weder die einen noch die anderen, was ihnen geschieht.

Der Trickle-Down-Effekt als Ideologie
Angesichts dieser Schwierigkeiten greifen die Verteidiger der bestehenden Ungleichheiten gern auf ein allgemeineres Argument zurück: Zur Rechtfertigung eines ökonomischen Systems müsse man gar nicht auf einzelne Leistungs-Entgelt- Verhältnisse schauen. Viel wichtiger sei, dass ein marktwirtschaftliches System insgesamt viel produktiver sei als alle realistischen Alternativen. Und von dieser enormen Produktivität würden auch die schlechter Weggekommenen profitieren. Pointiert gesagt: Besser arm im Kapitalismus als einer wie alle im Sozialismus. Eine Marktwirtschaft führe zwar zu Ungleichheit, aber eine solche sei immer dann gerecht, wenn infolge dieser Ungleichheit auch die schlechter Dastehenden noch besser dastehen als bei größerer Gleichheit. Auch das, nennen wir es das Systemargument, hört sich plausibel an, ist aber gleichfalls nicht geeignet, die bestehenden Verhältnisse moralisch zu rechtfertigen. Dies aus zwei Gründen:

1. Wie stark müssen die schlechter Weggekommenen eigentlich von der Ungleichheit profitieren, damit diese gerecht ist? Nur ein wenig oder schon ein wenig mehr? So viel scheint klar: Wenn man Ungleichheiten durch den Vorteil für die schlechter Weggekommenen rechtfertigen will, dann ist die Rechtfertigung umso überzeugender, je mehr die Schlechtergestellten von der Ungleichheit profitieren. Vollständig gerecht wäre eine Ungleichverteilung demnach erst dann, wenn jede geringere oder größere Ungleichheit das Los der Schlechtergestellten verschlechtern würde. Von den vorhandenen Ungleichheiten müsste man dann zeigen können, dass sie tauglich und notwendig sind, um das Los der Schlechtergestellten zu optimieren.

2. Man stößt mit diesem Prinzip schnell auf eine Spannung zwischen individueller Moral und institutionalisierter Moral. Die institutionalisierte Moral meint dabei das System von Regeln, das sich aus der Perspektive eines von moralischen Grundsätzen geleiteten Gesetzgebers als das beste empfiehlt, aus der Perspektive eines Gesetzgebers also, der darauf zielt, die schlechteste Position so gut wie möglich zu machen. Aus dessen Perspektive können auch extreme Besserstellungen einiger noch moralisch vertretbar sein. Es kann sein, dass die Auszahlung von hohen Gehältern an Gruppen mit speziellen Talenten und mit größeren Drohpotentialen faktisch notwendig ist, um die entsprechenden Leistungen von ihnen zu erhalten (Problem des brain drain). Wenn insbesondere unter den Inhabern von innovativen und von Schlüsselpositionen viele nur bei einem Verhältnis von 1:660 bereit sind, ihrer Tätigkeit engagiert nachzugehen, dann kann auch diese Quote noch optimierend wirken und damit aus der Perspektive einer Globalsteuerung des Verhaltens nach dem Optimierungsprinzip auch moralisch vertretbar sein.

Aber daraus folgt noch nicht, dass das Streben nach den entsprechenden Gehältern und das dazugehörige strategische Verhalten selbst moralisch gerechtfertigt ist. Denn die Moral existiert ja nicht nur gleichsam hinter dem Rücken der Subjekte in den Institutionen, innerhalb derer sie handeln. Die Subjekte müssen ihr Handeln auch unmittelbar bewerten. Und aus dieser Perspektive widerspricht das Streben nach einer solchen Besserstellung dem, was man als Basis des moralischen Denkens bezeichnen kann – dem Respekt vor dem Wohl aller anderen. Diesen Respekt kann ein jeder ganz unmittelbar dadurch zeigen, dass er nicht einfach nur – ohne die Lage und Leistung anderer zu bedenken – für sich das Maximum herauszuholen versucht.

Zwar kann etwa ein Multimillionär sich bei einem Einkommen von unter zwei Millionen faktisch wirklich nicht motiviert fühlen, eine Arbeit zu übernehmen. Aber er kann nicht behaupten, es sei ihm durch motivationales Handicap verwehrt, sie anzunehmen. Oder besser: In dem Maß, in dem jemand glaubwürdig darauf verweisen kann, dass er in dieser Weise gehandicapt ist, wird er eher ein Kandidat für eine psychologische Behandlung als für ein höheres Einkommen. Hier gibt es Freiheitsgrade. Wer sie nicht nutzt, zeigt einfach nur, dass ihm am Wohl der anderen nicht viel liegt.

Das Mehrhabenwollen galt schon Platon und Aristoteles als der Inbegriff der Ungerechtigkeit. Es kann in einer Ethik nicht einfach wie ein Faktum der menschlichen Natur behandelt werden, das in das moralische Kalkül eben einbezogen werden muss. Es ist vielmehr eine Einstellung, die ihrerseits moralisch zu bewerten ist und die zu überwinden wir moralisch aufgefordert sind. Eine moralisch vertretbare Politik, also eine, die ernsthaft versucht, das Wohl der Schlechtestgestellten zu optimieren, kann die sozialen und psychologischen Mechanismen, aus denen solche Unterschiede entstehen, nicht einfach als etwas Gegebenes hinnehmen, sondern muss durch ständige öffentliche Kritik und ebenso dadurch, dass ihre Repräsentanten mit gutem Beispiel vorangehen, versuchen, diese Mechanismen zu verändern. Was wir brauchen, ist ein gesellschaftliches Klima, in dem der Reichtum nicht mehr bewundert, sondern als das gesehen wird, was er in den meisten Fällen leider ist: ein Symptom der beschämenden Bereitschaft, das eigene Wohl dem der anderen überzuordnen.

Die Selbstüberschätzung der Glücksritter und Machttaktierer

Was dann hinsichtlich der Einkommensverteilung bleibt, ist eine Orientierung an der Leistung. Nur muss man unter Leistung die Belastung und Bemühung einer Person verstehen und nicht den infolge der Bemühung entstehenden oder auch ausbleibenden wirtschaftlichen Erfolg. Es spielt keine Rolle, dass Zimmermädchen keine Millionenwerte schaffen können wie Ingenieure oder Manager. Sie haben gegeben, was in ihren Kräften steht, und etwas für andere Nützliches getan.

Was heute Not tut, ist eine Bescheidenheit, die diesen beiden Einsichten entspringt und entspricht:

– Vieles von dem, was wir leisten können, ist nicht unser Verdienst. Wir verdanken es unseren Talenten und Förderern.

– An vielem, was uns gelingt und was uns missrät, sind Faktoren beteiligt, die wir nicht kontrollieren. Gelingen und Scheitern   bleibt abhängig von Glück und Pech und sollte uns weder zu Stolz noch zu Niedergeschlagenheit verleiten.

Was wir in der Hand haben, ist einzig unser eigenes Bemühen um das beste Resultat. Was jeder verdient, ist eine Anerkennung und ein Ausgleich für sein ernsthaftes Bemühen um eine Sache, die anderen nutzt. Wer meint, dass sein Bemühen und Ernst den anderer übertrifft, der kann mit gutem Gewissen aufstehen und eine Besserstellung verlangen, die dem Ausmaß des Übertreffens entspricht. Die übrigen, die Glücksritter und Machttaktierer, bleiben besser still sitzen. Zu lange schon bietet ihr Anblick ein peinliches Bild. 



 
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